Klima und Klimaveränderung
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Januar 2024: Meerestemperaturen seit März 2023 auf Rekordniveau
BERLIN taz/ap Küstenorte in Florida kämpfen mit den Auswirkungen einer rekordverdächtigen globalen Erwärmung der Ozeane.
Die Wassertemperatur liegt vielerorts weit über 30 Grad Celsius.
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Das Climate Change Institute der University of Maine dokumentiert seit März 2023 Höchstwert
für die Oberflächentemperaturen aller Ozeane.
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BASISFAKTEN, Stand September 2022
Fakten zum Klimawandel: Was wir heute übers Klima wissen.
Sechs Organisationen haben ein Papier zu dem heute in der Klimaforschung unumstrittenen Wissen veröffentlicht –
von seinen naturwissenschaftlichen Grundlagen, den Folgen in Deutschland und auf der ganzen Welt bis hin zu den in Paris vereinbarten Zielen.
Deutsche Klimakonsortiums DKK
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Sechster IPCC-Sachstandsbericht erschienen
Synthesebericht vom 20.3.2023:
Hauptaussagen aus der Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung
IPCC, Deutsche Koordinierungsstelle
Bd. III (Apr. 2022) bewertet die Fortschritte bei der Begrenzung von Emissionen und das Spektrum an
verfügbaren Minderungsoptionen in Energiesystemen und Städten sowie in Sektoren wie Land- und Forstwirtschaft,
Landnutzung, Gebäude, Verkehr und Industrie. Er betrachtet diese im Kontext von nachhaltiger Entwicklung.
Außerdem bewertet er den Zusammenhang zwischen Maßnahmen in der nahen und mittleren Zukunft sowie
langfristigen Emissionspfaden zur Begrenzung der globalen Erwärmung.
Bd. II (Feb. 2022) untersucht die Folgen des Klimawandels. Dabei werden Ökosysteme und die biologische Vielfalt weltweit
bis hin zur regionalen Ebene sowie die Folgen für Mensch und Gesellschaft, Kulturen, Siedlungen und
Infrastrukturen betrachtet. Der Bericht untersucht Verwundbarkeiten sowie Anpassungskapazitäten und -grenzen natürlicher Systeme
und menschlicher Gesellschaften. Auf diese Weise liefert er Informationen über Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen zur Verringerung
klimabedingter Risiken und zeigt Optionen für die Schaffung einer nachhaltigen, resilienten und gerechten Zukunft für alle auf.
Bd. I (Aug. 2021) beschäftigt sich mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen: "Die Atmosphäre und der Ozean haben sich im vergangenen Jahrzehnt weiter erwärmt,
die Schnee- und Eismengen sind weiter zurückgegangen,
der globale Meeresspiegel ist weiter angestiegen und die Konzentrationen der Treibhausgase haben weiter zugenommen."
Deutsche Klimakonsortiums DKK
Der DWD hat die aktuellen Ergebnisse des Weltklimarats
zusammengefasst.
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Global Carbon Budget 2022
Keine Anzeichen für einen Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen
11.11.2022,
Global Carbon Project (GCP) bzw. MPI für Biogeochemie Jena
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Stabilitäts-Check der Antarktis
„Das Eis der Antarktis speichert mehr als die Hälfte des Süßwassers der Erde, gefroren in einer fast 5 Kilometer dicken Eisschicht",
erklärt Ricarda Winkelmann, Forscherin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Leitautorin der Studie.
„Wir stellen fest, dass bereits bei einer anhaltenden Erwärmung von 2 Grad Celsius das Abschmelzen und der beschleunigte Eisabfluss in den Ozean letztlich zu einem Anstieg des globalen Meeresspiegels um 2,5 Meter führen würde."
(23.09.2020,
Antarktis-Studie des PIK)
Nature Titelblatt mit der Antarktis-Studie des PIK - das Bild zeigt Adélie-Pinguine auf einem Eisberg im Weddell-Meer der Antarktis.
Foto: Torsten Albrecht, PIK
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Weitere Informationsmöglichkeiten
- Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
PIK
- Climate Change Institute, University of Maine (z.B. Oberflächentemperaturen der Weltmeere)
Climate Reanalyser
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